TT Lap of Honour 29.08.16 Teil 2

Motorradfahrer auf der ganzen Welt träumen davon einmal auf der berühmten TT-Strecke zu fahren, die über 60,725 km Landstraßen um die Isle of Man führt. Wenn keine Rennen stattfinden, kann man die Rennstrecke als ganz normale Straße nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung befahren. Auf diese Weise kommen jedes Jahr zehntausende Motorradfahrer ihrem Traum ein Stückchen näher. Doch der Wunsch den Kurs einmal im Leben mit Vollgas auf abgesperrten Straßen durchzuheizen wird dabei nur noch größer. Genau das stand am Montag bei uns auf dem Programm: Die Classic TT Lap of Honour.

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Das Simson-Rennkollektiv auf dem Weg von Kirk Michael nach Douglas

Wir mussten bereits früh in das Fahrerlager in Douglas, denn am Renntag bleiben die Straßen den ganzen Tag gesperrt. Dort wurden die AWO´s wieder ausgestellt, da wir bis zum Start um 16 Uhr den halben Tag Zeit hatten. So konnten wir zwei Rennen anschauen und ein Qualifying.

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Unser Fahrerlager lag direkt an der Startgeraden hinunter nach Douglas.

Mit unseren Zugangspässen kamen wir überall hautnah heran. Aber auch als normaler Zuschauer kann man die TT-Superstars jederzeit im Fahrerlager treffen.

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Die 1100er Suzuki für David Johnson wird für das Superbike Classic TT Rennen vorbereitet.
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Bruce Anstey bei den Startvorbereitungen zum Superbike Classic TT Rennen. Foto: Krause/MotorPhoto.de

Je näher der Nachmittag kam, desto größer wurde die Anspannung. Gegen 15 Uhr erschien ein Marshal und rief uns in die Startaufstellung. Und damit ging es los. Strahlend blauer Himmel, über 170 Fahrzeuge, Fahrer, Helfer, Motorenlärm, Kamerateams, Fotografen und ganz vorn mit Startnummer 1 auf einer Honda RC45, „Mr. TT“ John McGuinness.

Der Vorstartbereich
Der Vorstartbereich Foto: Krause/MotorPhoto.de
Fanny, Mario und Simone kurz vor dem Start. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Fanny, Mario, Simone und Jens kurz vor dem Start. Foto: Krause/MotorPhoto.de
John McGuinness mit seiner Honda RC45. Foto: Krause/MotorPhoto.de
John McGuinness mit seiner Honda RC45. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Christians AWO RS 250/1
Christians AWO RS 250/2 im Vorstartbereich der Classic TT Lap of Honour. Foto: Krause/MotorPhoto.de

Um 16:10 Uhr Ortszeit fuhr zum ersten Mal in der Geschichte der Tourist Trophy eine AWO im Rahmen einer offiziellen Veranstaltung die weltberühmte Startgerade herunter. In kurzen Abständen folgten die anderen 8 Maschinen. Für alle Beteiligten an diesen Unternehmen wurde nach 2 Jahren der Traum Wirklichkeit.

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Fanny und Christian beim Start der Classic TT Lap of Honour. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Simone auf der AWO R 425 beim Start zur Classic TT Lap of Honour. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Simone auf der AWO 425 beim Start zur Classic TT Lap of Honour. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Helmut mit der AWO und Dieter mit der AWO RS 250/4 beim Start zur Classic TT Lap of Honour. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Helmut mit der AWO RS 250/1 mit Delphin-Verkleidung, Dieter mit der AWO RS 250/4 und Torsten mit seiner AWO RS 350 Eigenbau beim Start zur Classic TT Lap of Honour. Foto: Krause/MotorPhoto.de
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Uwe auf der AWO 425 und Christian auf der AWO RS 250/2 kurz vor dem Ziel in Douglas. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Helmut mit seiner verkleideten AWO RS 250/1 beim überqueren der Ziellinie. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Helmut mit seiner verkleideten AWO RS 250/1 beim überqueren der Ziellinie. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Jens auf der AWO RS 250/1 kurz vor dem Ziel in Douglas. Foto: Krause/MotorPhoto.de
Jens auf der AWO RS 250/1 kurz vor dem Ziel in Douglas. Foto: Krause/MotorPhoto.de
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Mario mit seiner AWO 425 R kurz vor dem Ziel in Douglas. Foto: Krause/MotorPhoto.de

66 Jahre nachdem die erste Maschine aus der Fabrik rollte, sind die legendäre AWO und der legendäre Mountain Course endlich zusammengekommen.